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Der Fluch der Abhängigkeiten

In modernen IT Architekturen haben wir immer mehr Abhängigkeiten. In der Vergangenheit war es einfacher einen Fehler zu finden. Bei einer Applikation die auf einem

einzelnen physikalischen Server lief war es klar, wo man die Fehlersuche starten musste. Auch im Netzwerk war es viel einfacher mit statischen Verhältnissen und einem

einzelnen Uplink zu einem Server, den man sich anschauen musste. Damals kannten die Admins noch jeden Server beim Namen und konnten das richtige Kabel mit

einem Blick durch die Farbe des Kabels erkennen. „Kann jemand mal das rote Kabel zwischen Donald und Daisy überprüfen“ funktioniert heute nicht mehr.

Heutzutage haben wir es mit mehreren Virtualisierungsschichten im Storage, Netzwerk und Server Bereich zu tun. Server die nach Bedarf gestartet und gestoppt werden,

Instanzen die über mehrere Rechenzentren verteilt sein können oder Teile die eventuell in einer Hybridcloud, außerhalb der eigenen Infrastruktur liegen.

Die alte 1:1 Beziehung von Applikation zu Server und Netzwerkkomponente existiert so nicht mehr.

Auch für das Monitoring müssen wir neue Wege gehen, um schnell eine Fehlersuche zu ermöglichen. Wenn eine Applikation nicht mehr funktioniert, ist eine gute Sichtbarkeit

zwischen den verschiedenen Komponenten der Schlüssel zum Erfolg.

gif_perfstack_500.gif

Mit SolarWinds PerfStack​ kann man sich genau auf diesen Moment vorbereiten. Man startet am

WhiteBoard und versucht alle Komponenten, von denen eine Applikation abhängig ist, zu erfassen.

In diesem Prozess kann man auch schnell die Lücken im Monitoring identifizieren. Teilweise ist es

erschreckend wie viele Abhängigkeiten es gibt, besonders wenn Teile der Applikation in der

Cloud laufen.  Man braucht VMs, Virtualisierungs-Host, Storage Systeme, Netzwerkkomponenten,

Firewalls, Provider Uplinks, Cloud Rechenzentren und vieles mehr.

Die große Herausforderung: „Wie bekomme ich all diese Komponenten in einer Ansicht korreliert?“

Mit SolarWinds PerfStack kann man einfach via „Drag and Drop“ all diese Graphen in ein

Analyse- Projekt zusammenfassen und in zeitlicher Abhängigkeit zueinander darstellen.

Auch der Helpdesk, der das Ticket dem richtigen Team zuweisen muss, profitiert von dieser

Zusammenfassung. Die verschiedenen Teams untereinander können mit einem Blick erkennen was

vor sich geht. Das altbekannte „das Netzwerk ist Schuld“ ist endlich Vergangenheit.

Jeder kann sofort alle relevanten Netzwerkkomponenten zum Zeitpunkt der Störung sehen.

Zu erkennen wo genau der Fehler liegt und ob es ein Problem im Netzwerkbereich ist, wird zum Kinderspiel und reduziert zudem das Ticket „Ping Pong„ zwischen den

einzelnen Teams. Dazu hat man eine gute Baseline und weiß somit, welche Werte für einen bestimmten Tag oder Uhrzeit zu erwarten sind.

Das PerfStack-Analyse-Projekt kann geteilt werden, indem man einfach die URL weiterleitet. Zwei Kollegen können sich so gleichzeitig den identischen Datensatz ansehen.

Falls eine Komponente fehlt, kann diese schnell und unkompliziert via Drag und Drop hinzugefügt werden. Eine bessere Kollaboration zwischen den einzelnen Teams wird

ermöglicht und die bekannte Silobildung wird vermieden.

Hat man ein Ad-hoc Problem ist auch schnell nach Bedarf ein neues Analyse Projekt erstellt. Oftmals hatten wir alle relevanten Daten im Monitoring, konnten aber

die Zusammenhänge nicht verstehen. Dazu war das Vergleichen der unterschiedlichen Graphen, oft mühselig und zeitraubend gewesen. All dies geht wesentlich schneller und

einfacher mit PerfStack.

Wer noch einen Nachschlag haben will, kann sich unter folgenden Link PerfStack in Action presentiert von den SolarWinds Head Geeks anschauen !